Ostermontag hat der WDR einen Ausschnitt aus unserer Dokumentation von vor zwei Jahren versteckt: an Minute 15 zeigen zwei von uns ihre Wohnungen und erzählen über unser Projekt.
Kategorie: Allgemein
Pro7-Galileo: Dicke Mauern, dicke Türen: Wie lebt es sich im umgebauten Weltkriegsbunker?
Im Spätsommer letzten Jahres hatte uns ein Filmteam für die Sendung „Galileo“ / Pro7 besucht.
Jetzt wurde der Beitrag ausgestrahlt.
WDR: „Nachhaltig wohnen – im we-house“
Unser Bunker war wieder im Fernsehen.
Ihr könnt den Bericht aus „Hier und Heute“ vom 14. Januar 2024 bis 2027 in der ARD-Mediathek anschauen.
Film-Tipp: „Bunkerwelten: Zwischen Schutz und kreativem Freiraum“
In der Sendereihe Kulturdoku sendete 3sat im November 2024 einen sehenswerten Beitrag über Weltkriegsbunker und ihre Nachnutzung.
Wird die Nutzung der Erinnerung gerecht?
Darf man mit Bunkern kuscheln?
Brauchen wir die Bunker wieder?
Beispiele aus Düsseldorf, Hamburg und Schweinfurt.
Presse-Einblick
Hallo Herne: „Verborgener Schatz mitten in Sodingen“
30. September 2024
KulturKüche eröffnet
Als einer der letzten Bausteine des we-house Herne hat am 2.12.2023 um 10 Uhr mit dem 1. Samstags-Brunch die KulturKüche im EG eröffnet .
Auf dem Plan stehen: Frühstück • Mittagstisch • Kaffee & Kuchen • Kleine Abendkarte • weitestgehend bio • Auch vegane & vegetarische Angebote • Weinproben • Verkostungen • Familienfeiern • Weihnachtsfeiern • Kleinkunst • Ausstellungen …
Die KulturKüche wird in Eigenregie von der we-house management Gmbh betrieben.
Tag der Nachbarn 2021


(17) UN-Ziele zur Nachhaltigkeit
Über die sozialen Medien waren wir auf eine Ausschreibung zu einem Preis aufmerksam geworden, der mutige Akteure und Projekte mit Vorbildfunktion zum Thema Nachhaltigkeit fördert.
Das hat uns motiviert, uns in Kleingruppen mit ausgewählten Themen zu beschäftigen und uns zu bewerben.
Diese Ziele haben wir ausgesucht:
- Ziel 3: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihr Wohlergehen fördern
Bezug zu uns: Ernährung saisonal und regional, Leben mit mehreren Generationen in Zemeinschaft - Ziel 6: Verfügbarkeit und nachhaltige Bewirtschaftung von Wasser und Sanitärversorgung für alle gewährleisten
Bezug zu uns: Grauwassernutzung, OnTop – Bewässerung Dachterrasse - Ziel 7: Zugang zu bezahlbarer, verlässlicher, nachhaltiger und moderner Energie für alle sichern
Bezug zu uns: Photovoltaik, Car-Sharing - Ziel 11: Städte und Siedlungen inklusiv, sicher, widerstandsfähig und nachhaltig gestalten
Bezug zu uns: Dachbegrünung, Zero-Waste, Car-Sharing - Ziel 12: Nachhaltige Konsum- und Produktionsmuster sicherstellen
Bezug zu uns: Konsumverzicht, unverpackt-Laden, Dinge Teilen, regional einkaufen - Ziel 13: Umgehend Maßnahmen zur Bekämpfung des Klimawandels und seiner Auswirkungen ergreifen
Bezug zu uns: Gesamtkonzept we-house
Wir haben in unserer Bewerbung unsere persönliche Vision vom gemeinschaftlichen nachhaltigen Leben im Bunker für diese Bewerbung in Worte gefasst und Mika beim Schritt in eine neue, nachhaltigere Art des
täglichen Lebens begleitet.
Wir wurden nicht in die Endrunde gewählt. Aber die Ausarbeitung der Bewerbung hat uns einen wertvollen Impuls gegeben, darüber ins Gespräch zu kommen, was die Ziele mit uns und unserem Projekt zu tun haben.
Ein Film hat unsere Bewerbung ergänzt:
Nun sind wir gefordert, den Worten Taten folgen zu lassen, um uns in einigen Jahren die Fragen zu beantworten:
Ist unser Energiekonzept aufgegangen?
Gehen wir in der Gemeinschaft wirklich sparsamer mit Ressourcen um als alleine?
Konnten wir Impulse in den Stadtteil geben?
Der neue Wohntrend : Raw?
Nicht nur Rohkost hat ihre Anhänger:innen – auch der Trend, Wände von Tapeten zu befreien und sich so einen Vintage- oder Industrial-Look in die eigene Wohnung zu holen ist zu beobachten. Manchmal wird sogar künstlich Patina aufgebracht. Auch finden sich immer wieder Anregungen, sogar eine Betontapete zu verkleben!
Was steckt dahinter?
Die Suche nach Verbundenheit mit der Vergangenheit?
Der Wunsch nach Ehrlichkeit?
Leben wollen „frei von Zusatzstoffen“?
Insbesondere das Ruhrgebiet ist reich an Orten, die an die industrielle Vergangenheit erinnern. Einige werden als Restaurants oder Veranstaltungsorte genutzt, wobei die Spuren nicht versteckt werden. Hier zwei Beispiele:
Wenn wir in den umgebauten Bunker ziehen, werden die Betonwände so gelassen, wie sie sind und der Retro-/Vintage-/Industrie-Charme wird frei Haus geliefert. Das ist bestimmt gewöhnungsbedürftig und einige Bewohnende werden mit Putz, Farbe oder Verkleidungen einiges davon verdecken. Je nach Wohnung ist auch mehr der weniger roher Beton zu sehen.
Wie es sich so cool leben lässt zeigen Bilder, die wir auf Pinterest zusammen gestellt haben.