Wenn wir zaubern könnten, würden wir schon morgen auf unseren Einhörnern in unser „Traumschloss“ am Ende des Regenbogens einziehen.
Aber leider müssen wir uns der Realität beugen und geduldig bis zum Herbst warten.
Wenn wir zaubern könnten, würden wir schon morgen auf unseren Einhörnern in unser „Traumschloss“ am Ende des Regenbogens einziehen.
Aber leider müssen wir uns der Realität beugen und geduldig bis zum Herbst warten.
Nicht nur Rohkost hat ihre Anhänger:innen – auch der Trend, Wände von Tapeten zu befreien und sich so einen Vintage- oder Industrial-Look in die eigene Wohnung zu holen ist zu beobachten. Manchmal wird sogar künstlich Patina aufgebracht. Auch finden sich immer wieder Anregungen, sogar eine Betontapete zu verkleben!
Was steckt dahinter?
Die Suche nach Verbundenheit mit der Vergangenheit?
Der Wunsch nach Ehrlichkeit?
Leben wollen „frei von Zusatzstoffen“?
Insbesondere das Ruhrgebiet ist reich an Orten, die an die industrielle Vergangenheit erinnern. Einige werden als Restaurants oder Veranstaltungsorte genutzt, wobei die Spuren nicht versteckt werden. Hier zwei Beispiele:
Wenn wir in den umgebauten Bunker ziehen, werden die Betonwände so gelassen, wie sie sind und der Retro-/Vintage-/Industrie-Charme wird frei Haus geliefert. Das ist bestimmt gewöhnungsbedürftig und einige Bewohnende werden mit Putz, Farbe oder Verkleidungen einiges davon verdecken. Je nach Wohnung ist auch mehr der weniger roher Beton zu sehen.
Wie es sich so cool leben lässt zeigen Bilder, die wir auf Pinterest zusammen gestellt haben.
Unter den Corona-Auflagen immer nur ein Haushalt plus eine Person und schön maskiert – versteht sich.
Fenster sind die Augen eines Hauses.
Durch sie blicken die Bewohner in die Welt. In ihnen suchen Passanten nach der Seele seiner Bewohner.
Im Bunker werden Fenster mit wärmedämmenden 3-fach-Isoliergläsern verwendet. Das Spezialglas lässt durch seinen optimierten Energiedurchlass im Winter die tief stehende Sonne rein, die so mit beim Heizen hilft.
In monatelanger Sägearbeit haben die Bauarbeiter für Licht im Bunker gesorgt. Jetzt werden die fehlenden Deckenbreiche ergänzt.
Gerne haben wir die Bürger*innen durch den Bunker geführt. Wir sind ja auch ein bischen stolz!
Dabei haben wir auch tolle Geschichten gehört, die sich mit dem Thema Bunker verbinden. Danke den Bürger*innen für ihr Interesse und die anregenden Gespräche.